Tagesfahrt der Wohn-stätte Kirch-straße im Juni

Indianer im Harz? Kennt doch jeder!

Aber wer kennt Häuptling Klaus aus Neudorf bei Harzgerode?

Den haben die Bewohner der Wohnstätte Kirchstraße Anfang Juni auf seiner Indianerranch besucht. Dazu haben wir in bewährter Weise unseren Reisebus gesattelt und sind bei schönstem Sonnenschein in den Harz geritten.

Häuptling Klaus hatte neben dem fantastischen Sommerwetter noch jede Menge für uns organisiert. Er zeigte uns, wie man mit dem Bogen schießt, wie man mit drei Holzstücken einen Fluss überquert und hatte noch jede Menge andere verrückte Indianerspiele auf Lager. Zu guter Letzt schickte er uns in den Wald, Feuerholz sammeln. Letzteres hat sogar auch Spaß gemacht und wir haben den Wald leergeräumt. Wer Stockbrot am Feuer backen will, braucht Holz, so ist das eben.

Interessant war auch die Ausstellung über das Leben der Indianer. Häuptling Klaus hat jede Menge Alltagsgegenstände der Indianer gesammelt oder originalgetreu selbstgebaut und erklärte uns ausführlich, wie die Indianer eben so gelebt haben. Zu einer Indianerranch gehören natürlich auch Tipis, also die Zelte der Indianer. Dort konnten wir uns richtig gut in das Indianerleben hineinversetzen.

Während wir also jede Menge Spaß hatten und uns auf vielfältige Weise wie Indianer fühlen konnten, wurde auf dem Grill die eine oder andere Wurst gegrillt, denn spätestens nach dem Holz sammeln, hatten wir einen Bärenhunger. Und spätestens als bei gefühlten 30°C im Schatten das Feuer loderte, wurde auch dem Letzten warm ums Herz. Könnte aber auch an den Liedern gelegen haben, die wir zur Gitarre gesungen haben. Oder am Stockbrot.

Es war jedenfalls ein schöner Tag für alle, man sieht es ja auch auf den Bildern!